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Wirtschaftswissenschaften
1. Übersicht
Seit Jahrhunderten ist es üblich, die Wissenschaften in Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften einzuteilen. Einen Wissenschaftszweig aus der Gruppe der Geisteswissenschaften bilden dabei die Wirtschaftswissenschaften, die wiederum in die Teilgebiete Volkswirtschaftslehre, bei der wirtschaftliche und Finanzwirtschaft untergliedert werden Somit ergibt sich folgende Kurzübersicht:
2. Volkswirtschaftslehre
Makroökonomische Betrachtungsweise.
Die Volkswirtschaftslehre hat das gesamte Beziehung fischt zwischen den Privathaushalten, dem Staat, den unternehmen, dem Ausland und dem Banken- und Kreditsystem zum Inhalt. Sie beschäftigt sich also mit den gesamt wirtschaftlichen Erscheinungen und Zusammenhängen eines ganzen Volkes, einer ganzen Nation. In der Volkswirtschaft der Forschung betrachtet man z. B. nicht mehr den Zusammenhang zwischen Einzel-Arbeitszeit und Einzellohn sondern wendet man sich dem Zusammenhang zwischen Gesamt-Arbeitszeit und volkswirtschaftlichem Gesamtlon zu. Man spricht von der Makroökonomie.
3.Betriebswirtschaftslehre.
Mikroökonomische Betrachtungsweise
Die Betriebswirtschaftslehre dagegen befaßt sich mit с wirtschaftlichen Geschehen innerhalb des Betriebes. Da die wissenschaftliche Lehre vom Aufbau, von der Wirkungsweise und vom Zusammenleben der einzelnen Betriebe (:Beschallung von Arbeitskräften und Kapital, Einkauf Rohstoffen, Verkauf, Finanzierung, Gewinnerzielung. Ihr Lehrgebiet ist die kleinste Zelle der Wirtschaft, der Betrieb. Da es sich bei der Betriebswirtschaftslehre um eine wirtschaftliche Größen handelt, spricht man auch Mikroökonomie (griech. mikros = klein).
Die Betriebswirtschaftslehre untersucht also das schaftliche Geschehen im Einzelbetrieb bzw. in Einzelunternehmung. Sie ist einzelwirtschaftlich mikroökonomisch orientiert.
Die Volkswirtschaftslehre dagegen beschäftigt sich in gesamtwirtschaftlichen Vorgängen sowie mit internationalen Wirtschaftsproblemen, gesamtwirtschaftlich oder makroökonomisch. Alle wirtschaftlichen Handlungen wirken doppelt: Sie einzelwirtschaftliche, aber gleichzeitig auch gesellschaftliche Folgen.